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Sennheiser Electronic - M 101 - Mixer
Hersteller:
Gerät:
M 101
Datum:
1970
Kategorie:
Gruppe:
Untergruppe:

Informationen

Das Mischpult M 101 ist für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz entwickelt worden. Es eignet sich besonders für Außenübertragungen, Reportagen und für kleine Übertragungswagen, da es sehr handlich und leicht transportabel ist. Die vier Eingänge erlauben sowohl den Anschluß von dynamischen Mikrofonen als auch von Kondensator-Mikrofonen. Für Transistor-Mikrofone mit Tonaderspeisung nach DIN 45 495 kann die Stromversorgung dem Mischer entnommen werden. Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt aus eingebauten Batterien (2x9 V Energieblock IEC 6F100) oder kann fremdeingespeist werden, z. B. aus den Batterien des Nagra-Gerätes. 2. Beschreibung Das Mischpult M 101 ist ausschließlich mit SiliziunvPlanar-Transistoren bestückt. Dadurch wurde eine geringe Stromaufnahme und damit lange Lebensdauer der Versorgungsbatterien erreicht. Das Blockschaltbild (Bild 1) zeigt den elektrischen Aufbau des Mischers. Unmittelbar hinter den Mikrofoneingangsbuchsen führen die Eingangsleitungen durch eine Hochfrequenzsperre. Zwischen dieser HF-Sperre und dem Eingangsübertrager befindet sich ein symmetrischer Spannungsteiler. In 3 Stufen zu je 20 dB läßt sich der Eingangspegel insgesamt um 60 dB dämpfen. Der Eingangsübertrager ist mit Schichtwicklungen versehen. Das Kernblech besteht aus hochpermeablem Material. Ein Mumetallbecher schützt den Übertrager gegen fremde Störfelder. Um Mikrofonaufnahmen durch tieffrequente Störungen (Trittschall) nicht zu beeinträchtigen, ist ein Hochpaß mit einer Grenzfrequenz von 120 Hz vorgesehen. Dieses Trittschallfilter wird aus der Induktivität des Eingangsübertragers, zwei Kondensatoren und einem Trimmwiderstand gebildet, die zwischen den Primärwicklungen des Übertragers liegen. Die Absenkung unterhalb 100 Hz erfolgt mit 10 dB/Oktave (Bild 2). Das Trittschallfilter kann mit einem Schiebeschalter überbrückt werden. Für tonadergespeiste Transistor-Mikrofone ist eine Speisemöglichkeit aus dem Mischpult vorgesehen. Über zwei 180-£2-Widerstände läßt sich die genormte Spannung von 12 Volt an die Eingangsbuchsen schalten. Die Spannung wird dem Stabilisierungsnetzwerk des Mischpultes entnommen und zur Entkopplung in jedem Kanal noch einmal gesiebt. Die dem Übertrager nachgeschaltete Transistorstufe weist eine veränderbare Gegenkopplung zwischen dem als Emitterfolger arbeitenden dritten Transistor und dem Emitter des ersten Transistors auf. Damit ist eine stufenlose Pegelvoreinstellung um 20 dB möglich. Zusammen mit dem Vorteiler läßt sich die Eingangsempfindlichkeit von — 78 dBm *) auf + 2 dBm dämpfen, so daß auch hochpeglige Quellen angeschlossen werden können. Als Kanal-Flachbahnregler werden Kohleschicht-Schiebewiderstände mit etwa 60 dB Ausblendbereich benutzt.

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1 Handbuch

Reparatur und Bedienungsanleitung
Dokumenttyp:
Reparatur und Bedienungsanleitung
Seitenanzahl:
12
Größe:
1,3 MB
Sprache:
Deutsch
Revision:
Dokument-ID:
Datum:
Januar 1970
Qualität:
Gescanntes Dokument, alles ist lesbar.
Upload Datum:
29. Oktober 2017
MD5:
9b678458-831d-ad8b-6899-4e414cb84108
Downloads:
437